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15 Mitglieder, 273 Beiträge, gegründet von ![]()
Zurück zur Gruppenübersicht... Diskussionsverlauf: Sind Schneeanlagen (künstliche Beschneiung) die richtige Lösung?
23.12.2015 02:39
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Ist es um jeden Preis sinnvoll, Schneeanlagen im Alpenraum zu errichten ?
Wie weit soll der Ausbau vorangetrieben werden ? Bis zu welchem Preisniveau sind die Menschen bereit, die Kosten für derartige Anlagen zu tragen ? Bekanntlich haben die Preise für Tageskarten mittlerweile in etlichen Schigebieten die Marke von 50,- Euro pro Tag durchbrochen. Sollten kleine und familienfreundliche Schigebiete aufgelassen werden ? Das ist mittlerweile nämlich häufig der Fall. Welche schädlichen Folgen kann die künstliche Beschneiung im ökologisch und geologisch sensiblen Alpenraum auslösen?
23.12.2015 09:23 ![]() ![]() ![]() ![]() Ich habe vor einigen Jahren einen Bericht gelesen, dass die massenhafte Verwendung von Kunstschnee die Struktur des Bodens derart verändert, dass er bei Schneeschmelze und Dauerregen das Wasser nicht mehr ausreichend aufnehmen kann und daher die Gefahr von Erdrutschen steigt. Da ich kein Experte bin, kann ich die Richtigkeit dieser Aussage nicht überprüfen. Wenn es aber stimmt, so handeln die Liftbetreiber fahrlässig.
23.12.2015 10:48 ![]() ![]() ![]() ![]() Ich halte die künstliche Beschneiungsanlagen für zu Teuer, Sinnlos, und nur zerstört das Umwelt!!!
Bin keine Wissenschaftlerin in diese Gebiet, aber habe mal Gebiete gesehen NACH Schieseson......GRAUSLICH!
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23.12.2015 11:55 ![]() ![]() ![]() ![]() ich glaube, es ist nicht richtig, in die Natur so derartig einzugreifen....,
skifahren an sich ist ja denk ich schon mal nicht sehr förderlich für die umwelt, aber dann auch noch mittels künstlichem schnee das aurechtzuhalten, naja....
23.12.2015 12:07 ![]() ![]() ![]() ![]() kann man nicht auch schon schnee durch kunststoffplatten ersetzen? in wien gab es mal eine lehr-piste mit platten statt kunstschnee, das hat hier wohl funktioniert (ähnlich dem kunstplatteneis).
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23.12.2015 12:17 ![]() ![]() ![]() ![]() ja das kenn ich nur vom hören sagen, ich glaub im 21. bezirk hat es mal so was gegeben. ich weiss aber nicht ob das für ein großes skigebiet auch geeignet wäre....
23.12.2015 12:47 ![]() ![]() ![]() ![]() Ich kann die Bedenken in Hinblick auf den Naturschutz durchaus nachvollziehen.
Die Situation in den Tälern ist aber leider so, dass die Arbeitsplätze vieler Menschen an der Errichtung von Schneeanlagen hängen. Gerade in diesem Schneearmen Winter wäre ein Schibetrieb ohne technische Hilfsmittel bislang nicht denkbar gewesen.
23.12.2015 13:40 ![]() ![]() ![]() ![]() Vielleicht ist der Klimawandel gerade für die kleinen Schigebiete eine Chance bei der Anpassung an den Wandel im Tourismus, da sie als kleinere Einheiten flexibler auf Änderungen reagieren können. Es sind eben Ideen für Alternativangebote bei Schneemangel gefragt, siehe:
www.labarama.com/gruppe.aspx?grpid=...
23.12.2015 13:58 ![]() ![]() ![]() ![]() aber nachhelfen sollte auch kein problem sein - ich habe eine spannende doku gesehen, wo sie beschneiungsanlagen gezeigt haben, die einen bruchteil an energie gebraucht haben.
oder ein kleines atomkraftwerk bauen - dann wäre der energiebedarf genauso gestillt wie der schneebedarf - der fallout sollte ja auch reichen ![]()
23.12.2015 17:30 ![]() ![]() ![]() ![]() Ich mag skifahren sehr gerne. Ich war die letzen paar Tage skifahren, was nur wegen dem Kunstschnee möglich war. Aber es gibt einen deutlichen Unterschied zwischen dem fahren auf Kunstschnee und normalen Schnee. Die intensive Verwendung von Kunstschnee hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen, und es wird vermutlich auch so in Zukunft weitergehen. Aber die Verwendung von Kunstschnee verzögert nur das offensichtliche Problem. Die Skigebiete müssen sich etwas bald überlegen, falls sie nicht eine große Einnahmequelle verlieren wollen. Konzerte etc. werden das nicht verhindert können.
23.12.2015 17:36 ![]() ![]() ![]() ![]() Österreich wird vermutlich größere Einkommensverluste wegen des Klimawandels als andere europäische Länder erleiden. Deswegen meine ich, dass Österreich sich um einiges mehr darum kümmern sollte, eine Vorreiterrolle zu spielen.
23.12.2015 17:53 ![]() ![]() ![]() ![]() bezüglich verlierer und gewinner durch die klimaerwärmung: da gibt es gänzlich unterschiedliche ansichten. und bei klimaerwärmung wird der winter ja nicht unbedingt wärmer, nur die extreme stärker. was auch immer passieren wird, man kann es einfach noch nicht abschätzen.
sich statt dem extremen nutzen der ressourcen auch andere standbeine zu suchen, ist jedoch wichtig. ich denke, da ist österreich aber ohnehin auf einem guten weg. das kulturelle angebot ist da sicher eines der guten dinge, im bereich des wissens, im wellness-umfeld etc. gibt es viele chancen abseits von schnee. auch "bio" ist so ein thema, das österreich auch touristisch vermarkten könnte. "shopping" ist auch eines - aber ein urbanes. leider steht bei vielem die politik im weg.
23.12.2015 18:40 ![]() ![]() ![]() ![]() @martin: Kleine Schigebiete haben zumeist das Problem, dass die Anlagen veraltert sind, und somit in den nächsten Jahren massive Investitionen getätigt werden müssten.
23.12.2015 18:43 ![]() ![]() ![]() ![]() @kreuzer: In den letzten Jahren hat sich bei den Schneekanonen sehr viel getan.
23.12.2015 19:39 ![]() ![]() ![]() ![]() ja, ich habe gehört, dass sogar bei den konventionellen anlagen 40% energie gespart wurde. und auch wasser, da habe ich mir den wert nicht gemerkt. und die gänzlich neuen technologien arbeiten damit, dass weniger wasser stärkere kristalle erzeugt, die damit mehr schnee bilden. die kommen aber gerade erst aus den labors...
23.12.2015 23:08 ![]() ![]() ![]() ![]() @Orion, SilberHexe, resi:
Ich glaube nicht, dass die Struktur des Bodens so zerstört wird, dass dieser bei der Schneeschmelze oder bei Dauerregen das Wasser nicht mehr aufnehmen kann. Wie bei allen Böden, die mit mechanischen Geräten bearbeitet werden, kommt es sicherlich zu einer gewissen Bodenverdichtung. Zu einer derartigen Bodenverdichtung kommt es aber auch bei einem Landwirt, der beispielsweise in Niederösterreich mir seinem Riesentraktor über seinen Acker fährt.
24.12.2015 08:49 ![]() ![]() ![]() ![]() Österreich lebt ja zum Teil vom Wintertourismus, deshalb finde ich es schon in Ordnung, wenn bezgl. Schnee nachgeholfen wird!
Wie Euler schon geschrieben hat, merkt man den Unterschied zw. Echt- und Kunstschnee schon! Aber, manchmal dauern die Dinge in unserem Land etwas länger, so glaube ich, wird man mit der Zeit Alternativen finden!
24.12.2015 13:45 ![]() ![]() ![]() ![]() Frida1: Ich betrachte derartige Dinge immer von mehreren Seiten.
Einerseits sollten sich die Eingriffe in die Natur in Grenzen halten, andererseits sehe ich den Schitourismus als wichtigen Wirtschaftsfaktor in den Alpentälern.
24.12.2015 13:46 ![]() ![]() ![]() ![]() Nachdem ich selbst gerne Wandern gehe, nutze ich die aktuelle Wetterlage für kurze Wanderungen.
Das Bild in der Beilage ist gestern in 1.350 m Höhe am Zellberg entstanden.
24.12.2015 14:19 ![]() ![]() ![]() ![]() Schitourismus?
Nach meine Meinungs nach...Überwiegend armere AusländerInnen (Gastronomie ArbeiterInnen, Reinigung, VerkäuferInnen, usw.) bedienen reichere AusländerInnen....Gewinne machen nur ein paar ÖVP-Nahe Wirt-Hotelier- Liftunternehmer... für die dort ansässigen Bevölkerung bleibt nur das Dreck und Naturschaden zurück....
24.12.2015 14:21 ![]() ![]() ![]() ![]() @martin
Ich habe es nur stark reduziert zusammengefasst.... ![]()
24.12.2015 14:24 ![]() ![]() ![]() ![]() Ok, Silberhexe: " te deseo feliz navidad y prospero ano nuevo"
24.12.2015 16:44 ![]() ![]() ![]() ![]() @SilberHexe:
Ich wohne in einem vom Tourismus stark geprägten Alpental. Ich bin natürlich auch nicht immer ganz begeistert davon, was sich in der Hauptsaison oftmals abspielt. Ich habe mich mit der Thematik aber recht intensiv auseinandergesetzt. In den folgenden Beiträgen versuche ich, diese Themen anzusprechen.
24.12.2015 16:47 ![]() ![]() ![]() ![]() Tourismus und Schitourismus:
(Die wirtschaftliche Betrachtung überregional:) In einem Land wie Österreich, das in Hinblick auf die Ausgaben eigentlich über seine Verhältnisse lebt, sind die Einnahmen aus dem Tourismus unverzichtbar.
24.12.2015 16:52 ![]() ![]() ![]() ![]() Tourismus und Schitourismus:
(Die wirtschaftliche Betrachtung regional:) Es gibt sicherlich Gastarbeiter und Gastarbeitereinnen in Tourismusregionen. Es darf aber nicht außer Acht gelassen werden, dass auch ausgesprochen viele Bewohner der Alpentäler im Tourismus arbeiten. Die Alternative wäre ein Leben als Pendler, da in den Tälern zumeist die Gewerbe- und Industriebetriebe fehlen, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten.
24.12.2015 16:59 ![]() ![]() ![]() ![]() Tourismus und Schitourismus:
(Indirekte Beschäftigung im Tourismus) Es darf keinesfalls unberücksichtigt bleiben, dass die Herstellung und Wartung von Schiliften und Schneeanlagen Arbeitsplätze für eine Vielzahl an Gewerbebetrieben schafft. Baufirmen, Erdbauunternehmen, Schlosser, Schwarzdecker und Spengler, bis hin zu Zimmerern finden hier Arbeit.
24.12.2015 18:16 ![]() ![]() ![]() ![]() @Andreas
Wenn alles schön in Gleichgewicht bleibt....meine Jobs für In und AusländerInnen (gerechte Löhne!), Gewerbebetreibenden (Würde bevorzugen die heimische Bio-Produkte), und auf Umweltschutz achtet wird, ist dann alles OK. Jedoch wenn das Klimawandel so voran geht...notwendig wird Überlegen andere Programme auch anbieten können, nicht nur Sciefahren...ZB. Kulturelles, Wandern, Wellness....usw.
24.12.2015 22:41 ![]() ![]() ![]() ![]() @SilberHexe:
Ich teile deine Einschätzung. Es besteht nämlich wirklich die Gefahr, dass die Begehrlichkeiten der Touristiker ausufern. Für mich wären beispielsweise die Kalkkögel in Tirol ein absolutes Tabu. Die weiteren Punkte behandele ich in separaten Beiträgen.
24.12.2015 22:47 ![]() ![]() ![]() ![]() @Orion, SilberHexe, resi:
Was den Umweltschutz betrifft, so ist eine beschneite Schipiste auf den ersten Blick natürlich kritisch. Andererseits verhindert der Tourismus die Abwanderung aus den Seitentälern. Das ist dahin gehend wichtig, da wir nach vielen Jahren der Bewirtschaftung nicht mehr direkt von einer Naturlandschaft, sondern von einer Kulturlandschaft sprechen müssen. Den Unterschied behandele ich noch in einem separaten Beitrag.
25.12.2015 09:32 ![]() ![]() ![]() ![]() @Andreas: Ja, das habe ich in einer Folge von Universum gesehen. Die "natürlichen" Wiesen, an deren Anblick wir Städter uns so erfreuen, würden ganz anders ausschauen, wenn der Landwirt sie nicht in regelmäßigen Abständen mähen würde.
25.12.2015 10:45 ![]() ![]() ![]() ![]() @martin: Diese Thematik wollte ich noch ansprechen.
Ohne die Arbeit des Landwirts würden die Wiesen und Felder zuwachsen bzw. es würde wieder Wald daraus. Diese Situation besteht in vielen Alpentälern in Italien bereits heutzutage. Diese Täler sind in Ermangelung wirtschaftlicher Perspektiven der ursprünglichen Bevölkerung vom massiver Abwanderung betroffen.
25.12.2015 21:04 ![]() ![]() ![]() ![]() In Hinblick auf den Umweltschutz ist es also wichtig, wenn in den Tälern in den Alpen die wirtschaftliche Grundlagen geschaffen werden, dass die jungen Menschen nicht abwandern.
Wie bereits angesprochen wird aus einer jahrhundertelang bewirtschafteten Wiese innerhalb weniger Jahre Wald, wenn die Bewirtschaftung nicht mehr erfolgt. Bezogen auf die Artenvielfalt bedeutet das in der Regel, dass eine Almwiese mit etwa 40 verschiedenen Pflanzen-Arten sich in ein Waldstück mit weniger als 10 verschiedenen Pflanzen-Arten entwickelt.
25.12.2015 21:06 ![]() ![]() ![]() ![]() @martin: Natürlich habe ich ein schönes Weihnachtsfest gehabt.
Ich hoffe, auch du hast es dir gut gehen lassen.
25.12.2015 21:09 ![]() ![]() ![]() ![]() Daher sollte auch die "Bergbauernförderung" erhöht werden, wesentlich sinvollere Mittelverwendeung als so manche Prestigeprojekte.
25.12.2015 21:23 ![]() ![]() ![]() ![]() Das mit der "Bergbauernförderung" wäre der richtige Weg.
Bei uns in Europa fließen sehr "Üppige Fördergelder" an die Landwirtschaft. Leider "Schöpfen" diese Gelder Betriebe ab, die im großen Stil industrielle Landwirtschaft betreiben. Das Geld kommt also nicht zu jenen, die einen großartigen Beitrag zur Landschaftspflege leisten. (Die Bergbauernschaft.) Wir dürfen nicht vergessen, dass eine gepflegte Kulturlandschaft auch wesentlich für einen "Sanften Tourismus" ist. Ich denke dabei an den oftmals vernachlässigten Sommertourismus.
25.12.2015 21:28 ![]() ![]() ![]() ![]() Das Thema kleine und familienfreundliche Schigebiete wurde bislang ein wenig vernachlässigt !
Wie können wir die "Piefke Saga" von Felix Mitterer bewerten ?
26.12.2015 01:01 ![]() ![]() ![]() ![]() martin:
Was die Fördergelder für die Landwirtschaft betrifft, vermutlich schon.
26.12.2015 01:06 ![]() ![]() ![]() ![]() Was das Foto mit den Schneebändern bis ins Tal und Felix Mitterer betrifft, so wurde dieser im Zusammenhang mit der "Piefke Saga" stark angefeindet.
Dort hat er vor vielen Jahren nichts anderes gezeigt. Unsere Tourismuswirtschaft müsste dringend lernen, Kritik besser anzunehmen.
26.12.2015 10:51 - gelöscht
26.12.2015 10:53 ![]() ![]() ![]() ![]() Ich sehe in den letzten Jahren einen recht starken Trend zum Tourengeher.
Möglicherweise gibt es einen gewissen Drang zum ursprünglichen Schilauf. Bei diesem lag der Fokus auf einem Naturnahen Schilauf.
26.12.2015 10:58 ![]() ![]() ![]() ![]() ich befürchte das thema wird uns zukünftig noch viel länger beschäftigen als uns lieb ist.
26.12.2015 11:03 ![]() ![]() ![]() ![]() Eigentlich ist es wie bei allen Problemstellungen.
Je früher man an deren Lösung arbeitet, desto besser kann man reagieren.
26.12.2015 19:32 ![]() ![]() ![]() ![]() In das alpine Gelände eingebetteter Speichersee für eine Schneeanlage.
01.01.2016 20:20 ![]() ![]() ![]() ![]() Der Spruch auf dem beigefügten Foto zum Thema "Berge als Lebenstaum" sollte uns ein wenig zu denken geben.
Ich kenne eigentlich keine andere Spruchweisheit, welche die Situation besser trifft.
01.01.2016 21:09 ![]() ![]() ![]() ![]() diese Tafel sollte im Büro eines jeden Schiliftbetreibers hängen
02.01.2016 01:22 ![]() ![]() ![]() ![]() Vermutlich sollte in jedem Tiroler Haushalt so eine Tafel hängen.
02.01.2016 09:00 ![]() ![]() ![]() ![]() Wieso in jedem Haushalt? Es ist ja nicht so, dass jeder Tiroler Pisten und Lifte betreibt.
02.01.2016 11:27 ![]() ![]() ![]() ![]() Da geht es nicht nur um Pisten und Lifte.
Wir alle lassen oftmals dar nötige Gespür vermissen, wenn wir unsere Freizeit in den Bergen verbringen. Oftmals ist ein gewaltiges Maß an Selbstüberschätzung dabei.
02.01.2016 16:00 ![]() ![]() ![]() ![]() Andreas, ich hab das Argument nicht ganz verstanden. Meinst du damit, um ein Beispiel zu nennen, das Bergwanderer ihren Müll nicht entsprechend entsorgen oder trotz Lawinengefahr Tourengeher abgesperrte Zonen aufsuchen?
02.01.2016 20:56 ![]() ![]() ![]() ![]() Es geht um die generelle Selbstüberschätzung im Gebirge.
Dazu gehört es natürlich auch, wenn man bei Lawinengefahr die sicheren Pisten verlässt, und somit nicht nur sich, sondern auch die Bergretter in Gefahr bringt. Es geht natürlich auch darum, dass im Sommer Berge erklommen werden, die dem eigenen Können und der jeweiligen körperlichen Fitness nicht ganz entsprechen. So schön unser Lebensraum auch sein kann, unüberlegte Handlungen sind zumeist sehr gefährlich.
02.01.2016 22:09 ![]() ![]() ![]() ![]() Da hast du recht, man hört jedes Jahr in den Alpen von Todesopfern durch Lawinen, die durch das Begehen oder Befahren von gesperrten Pisten ausgelöst wurden.
03.01.2016 01:10 ![]() ![]() ![]() ![]() Neben dem Schifahren im Freien Schiraum bei einer hohen Lawinengefahr bestehen auch viele andere Gefahrenpotentiale.
Siehe auch: kurier.at/chronik/oesterreich/tirol-zwei-tote-bei-bergunfall-im-zillertal/171.955.433
04.01.2016 21:06 ![]() ![]() ![]() ![]() Andreas, schneit es bei euch? Im 13. Bezirk ist alles verschneit
04.01.2016 21:13 ![]() ![]() ![]() ![]() Bei uns hat es gestern in den Morgenstunden bis ins Tal herunter geschneit.
Die Kälte wie im Osten Österreichs herrscht bei uns aber nicht. Am Tag hatte es heute +5°C, jetzt hat es knapp über 0° Celsius.
04.01.2016 21:42 ![]() ![]() ![]() ![]() bei uns wird der schnee bleiben, wenn es weiterhin so klat ist.
04.01.2016 21:59 ![]() ![]() ![]() ![]() Bei uns hat sich der Schnee trotz Plusgraden am Tag ganz gut gehalten.
Zudem sollte in den nächsten Tagen vermutlich noch Schnee dazukommen. (=> zumindest in höheren Lagen)
08.12.2016 23:38 ![]() ![]() ![]() ![]() @Andreas: das vorletzte Bild erinnert mich an meine Lieblinsgabfahrt am Kohlmais in Saalbach zu Weihnachten. Habe immer vorher im Hotel angerufen, ob genug Schnee, die versichterten mir: ja, super Schneelage, kannst kommen, wir kamen und bei der Ankunft bot sich dann so ein ähnlicher Anblick- nie mehr Saalbach
09.12.2016 03:34 ![]() ![]() ![]() ![]() Das Dilemma ist halt, dass wir mittlerweile so vom Tourismus abhängig geworden sind, dass sich derartige weiße Bänder bis ins Tal nicht mehr wegdenken lassen.
Wie du selbst angesprochen hast, versichern sich die Gäste vor Urlaubsantritt über die Schneelage, und fahren erst danach in die Region in Urlaub.
09.12.2016 03:40
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09.12.2016 04:19 ![]() ![]() ![]() ![]() Ja, aber wenn sie dich dann anlügen, ist man angefressen, der Umdatz wäre ihnen ja nicht entgangen, wir wären hat später gefahren, Ende Jänner/Anfang Februar war immer genug Schnee. Ausserdem habe ich einmal mit ein paar Verantwortlichen gestritten, es war sehr wenig Schnee, dann gab's zwei Tage starken Schneefall und die haben anschließend sofort die pisten freigegeben, obwohl es sich ja sogar bis Wien herumgesprochen hat, dass der Schnee einige Tage braucht, um "sich zu setzen".
09.12.2016 12:55 ![]() ![]() ![]() ![]() Die Pistenpräparation geht mittlerweile auch bei starken Schneefällen wirklich zügig voran.
Da wird auch in den Nächten mit allen verfügbaren Geräten wie Pistenraupen etc. durchgearbeitet.
09.12.2016 18:24 ![]() ![]() ![]() ![]() Dass eine Schipiste nicht mehr dem ursprünglichen Untergrund entspricht, ist klar.
Der Boden ist sicherlich verdichtet.
09.12.2016 22:29 ![]() ![]() ![]() ![]() Also ich hatte Mal viel mit jemandem zu tun, der damit aus ökologischer Sicht zu tun hatte.
Dessen Fazit: Es beginnt mit der Anlage, mit dem Bau der Schipiste - mitunter wird die ja durchaus wild durch den Wald gelegt, und quasi wie eine überbreite Strasse angelegt - da passieren schon Mal die ärgsten Sünden. Kunstschnee ist zwar energieaufwändig und verbraucht auch viel Wasser, aber es kann auch die Grasnarbe schützen. Das Geheimnis ist nicht zu übertreiben, nicht die Saison künstlich nach hinten verlagern - das ist aber keine Frage von Natur- oder Kunstschnee, hier kann man mit Depot-Naturschnee den gleichen Schaden und Nutzen anrichten. Die Piste auch im Sommer entsprechend pflegen - und zwar auch mähen, besonders wichtig bei neuangelegten Pisten Keine Ahnung, ob das so stimmt, aber das war in etwa das Fazit.
10.12.2016 02:58 ![]() ![]() ![]() ![]() Die Situation beim Pistenbau ist schon so, dass eine Vielzahl an Leitungen in den Untergrund eingebracht werden müssen.
Zudem ist der Boden gegenüber dem ursprünglichen Boden verdichtet, was zu einer Verschärfung der Abflusssituation bei Starkregen führen kann. Vom Schnee her ist es so, dass dieser meiner Einschätzung nach keinen wirklichen Schaden anrichtet.
10.12.2016 03:03 ![]() ![]() ![]() ![]() Was die Aufbringung von Kunstschnee betrifft, so hat auch in diesem Bereich die moderne Technologie Einzug gehalten.
Der Grund liegt unter Anderem. daran, dass Kunstschnee ja auch Kosten verursacht, und die Liftbetreiber auch bestrebt sind, möglichst optimiert zu arbeiten. Nachdem die Geländemodelle im Pistenbereich digital erfasst wurden, und die Pistenraupen mit GPS ausgestattet werden können, ist eine zielgerichtete Aufbringung der Schneedecke mittlerweile technisch durchaus möglich.
10.12.2016 14:07 ![]() ![]() ![]() ![]() Sehe das recht ähnlich - nur wenn dadurch die Saison künstlich in den Frühjahr verlängert wird, dann ist das sehr wohl ein Eingriff in die örtliche Vegetation. Und in manchen Schigebieten wird einem schon ein bisserl schlecht, wenn man im Sommer die Spuren des Wintertpurismus betrachtet - aber es wird besser.
10.12.2016 16:46 ![]() ![]() ![]() ![]() Was mich eher kritisch stimmt, ist die Tatsache, dass unsere Wirtschaft in Tirol so massiv auf den Tourismus fokussiert ist.
Produzierende Betriebe haben keinerlei Interesse, dass sie beim An- und Abtransport ihrer Waren stundenlang im Stau stehen, wie es beispielsweise bei uns im Zillertal in der Hauptsaison häufig der Fall ist. Sollte der Tourismus einen Einbruch haben, dann trifft das die Talbevölkerung massiv.
10.12.2016 16:49 ![]() ![]() ![]() ![]() Na ja, mit dem Argument könnte man ganz Österreich in eine Nation der Kellner, Schilehrer und Liftwarte transformieren
10.12.2016 19:52 ![]() ![]() ![]() ![]() Den Fokus auf einige wenige Wirtschaftszweige zu legen ist immer kritisch.
26.08.2017 08:56 ![]() ![]() ![]() ![]() In den Ausbau der Infrastruktur im Bereich der Schigebiete wird aktuell wieder sehr kräftig investiert.
Baustelle einer Bergstation. Dimensionen ca. 95 Meter lang und 60 Meter breit.
26.08.2017 12:39 ![]() ![]() ![]() ![]() Die werden solange keine Ruhe geben, bis auch der letzte Tiroler Berg verschandelt und Erdrutschgefährdet ist.
26.08.2017 13:31 ![]() ![]() ![]() ![]() Ob die Erdrutschgefahr durch den Massentourismus und korrekt errichtete Bauwerke wirklich zunimmt? Eher die Gefahr des Verbauens von gefährlichen Zonen.
Aber 95 Meter lang und 60 Meter breit - das ist nicht mehr normal. Also das kann man schon als Symbol sehen, dass da im Tourismus was schief läuft. Nur zum Vergleich Das ist fast ein Fußballfeld (UEFA-Spielfeld 105 x 68, und die sind grösser als Otto-Normalverbraucher Fußballfelder in Erinnerung hat). Ärger wird der Vergleich mit der Halle D der Wiener Stadthalle - die hat 98 x 110 Meter - war aber bei der Fertigstellung die grösste Vielzweckhalle der Welt. Also irgendwas läuft da aus dem Ruder.
26.08.2017 13:37 ![]() ![]() ![]() ![]() vielleicht sollte man mal eine richtige veranstaltungshalle auf einem berggipfel bauen - die arabischen und russischen gäste freuen sich sicher über netrebko am berggipfel!
21.11.2017 22:01 ![]() ![]() ![]() ![]() @Andreas; soeben in den Nachrichten gesehen: künstliche Beschneiung: Abgesehen von der benötigten Energie , die vermutlich nicht vollständige aus regenerativen Quellen stammt: Da gibt es unten bei Innsbruck! einen Speichersee, von dort wird das Wasser hochgepumpt - abgesehen von der Energieproblematik kommen mit dem Wasser Bakterien in die hochalpinen Regionen, die dort nichts verloren haben und das sensible Ökosystem schädigen (lau einem Biologen).
21.11.2017 22:18 ![]() ![]() ![]() ![]() @Dino:
Die Erdrutschgefahr wird weniger eine Rolle spielen, als die Verschärfung der Abflusssituation durch die gegebene Bodenverdichtung. Wir müssen bei der Herstellung derartiger Bauten beachten, dass es mit der eigentlichen Station nicht abgetan ist. im Grunde werden ganze Hänge umgegraben, wobei es durch die schweren Gerätschaften zu einer nicht zu vernachlässigenden Bodenverdichtung kommt. Das Wasserrückhaltevermögen der Böden wird also stark herabgesetzt. Wenn es also in weiter entfernten Regionen wie beispielsweise in Rosenheim zu einem Hochwasserereignis kommt, dann spielt das Thema Bodenversiegelung im Gebirge dabei eine nicht unwesentliche Rolle.
22.11.2017 16:09 ![]() ![]() ![]() ![]() @Andreas: Passend zu dem Thema: ich dachte immer, der Erhalt der Almen sei Bestandteil des Deals für die Bergbauernförderung:
tirol.orf.at/news/stories/2879739/
22.11.2017 16:19 ![]() ![]() ![]() ![]() Also langsam kommen da die Widersprüchlichkeiten.
Der Gag ist das Argument mit dem Hochwasser - nichts nimmt mehr Waser auf als ein Mischwald. @ Andreas Ich habe mit solchen Riesendingern auf den Bergeshöhen schon ein Problem - ein Gipfelrestaurant in der Grösse der halben Stadthalle - das ist keine vernünftige Entwicklung
22.11.2017 20:39 ![]() ![]() ![]() ![]() @Dino:
In den nächsten Jahren ist in diesem Bereich mit Sicherheit noch eine Steigerung der Aktivitäten zu erwarten. Die Tatsache, dass nun nicht nur auf Landesebene, sondern auch auf Bundesebene die ÖVP das Sagen hat, wird hier zu einer Art Goldgräberstimmung führen.
22.11.2017 21:17 ![]() ![]() ![]() ![]() @Andreas: wieso? die setzen ich doch für Umweltschutz ein - die ind ja die Landpartei
23.11.2017 01:53 ![]() ![]() ![]() ![]() na ja, die ÖVP ist ja die Partei der Landwirte und des ländlichen Raumes, ergo ist sie an Umweltschutz interessiert.
23.11.2017 07:02 ![]() ![]() ![]() ![]() Wenn man die Ergebnisse ansieht, hat sie aber eher den Speckgürtel angesprochen. Das Land ist blau und die Stadt ist rot.
23.11.2017 10:57 ![]() ![]() ![]() ![]() Aber die Welt ist nicht nur Schwarz und Weiss - also Türkis/Schwarz hat deshalb gewonnen, weil sie überall ganz solide Ergebnisse eingefahren hat - selbst in der Stadt, am Land sowieso.
Allerdings würde ich die ÖVP wirklich nicht als die klassische Umweltschutzpartei bezeichnen, und das sage ich als Sympathisant. Grad diese teilweise doch monströse Verbauung der Alpen geht stark auf die Kappe der VP.
23.11.2017 12:27 ![]() ![]() ![]() ![]() Na das stimmt zweifelsfrei - und wo sind die dick drinnen, natürlich bei der ÖVP.
Es sind halt diese Auswüchse vom Massentourismus - den gibt es aber nicht nur in luftger Bergeshöh - nur dort ist es halt schon sehr krass.
23.11.2017 12:33 ![]() ![]() ![]() ![]() Ich bin eh gegen Massentourismus, am idealsten wäre da die Insel Dominica, gleich bei Guadeloupe, die haben einen sehr sanften "nachhaltig-ökologischen Tourismus". aber eigentlich wollen sie überhaupt keinen Tourismus und wollen unter sich bleiben, deshalb dürfen eigentlich nur wenig Touristen kommen, man kann aber mit einem Katamaran als Reisegruppe von Guadeloupe aus einen Tagesausflug machen. Der Name Dominica verwirrt, dort spricht man Englisch.
Ironisch: einmal habe ich einen Report über ein Treffen der kleinen Atlantik-Inselstaaten gesehen. Die Dominicaner haben sich hervorragend mit den Faroerer - Leuten verstanden, obwohl es ja zwischen beiden nicht sehr viele Gemeinsamkeiten gibt.
23.11.2017 20:47 ![]() ![]() ![]() ![]() @martin:
Was glaubst du wohl, wer sich auf Kosten des Liftkaisers vergnügt.
24.11.2017 01:54 ![]() ![]() ![]() ![]() Gerade der.
Der wir da immer frisch eingeölt, damit er seine Glitschigkeit nicht verliert.
08.12.2017 13:23 ![]() ![]() ![]() ![]() Ab Minute 2:05 werden die Schipässe angesprochen.
tvthek.orf.at/profile/Tagespresse-aktuell/13887742/Tagespresse-aktuell/13956058
08.12.2017 15:25 ![]() ![]() ![]() ![]() das mit den schipässen ist wirklich arg. Hab vor 5 Jhren in Sallbach eine deutsche Familie gesehen, die sind bei der Talstation umgekehrt, weil ihnen das zu teuer war
08.12.2017 19:23 ![]() ![]() ![]() ![]() Vor allem unlogisch - die Lifte gehören der Hoteliersvereinigung , es Schneemangel und viele Gäste sind damals vorzeitig abgereist - also bitte, da lass ich sie doch gratis rauffahren, damit sie zumindest oben Spazieren können, besser, als sie reisen vorzeitig ab. Des weiteren ist es für ein sogenanntes 5-Sterne - Hotel nicht optimal, jedes Jahr die Preise zu erhöhen und gleichzeitig die Qualität zu senken. Der weiteren ist es auch nicht intelligent, denn Ausfall der Stammkunden mit holländischen Last-Minute -
Reisebürogruppen zu kompensieren, hat denen noch mehr Stammgäste gekostet. Last not Least wäre es vielleicht sinnvoll, dort auch Ansätzen der Inzucht entgegenzutreten.
08.12.2017 20:08 ![]() ![]() ![]() ![]() Die Qualität zu senken ist nie empfehlenswert.
Wenn die Preiserhöhungen jenen der Teuerung entsprechen, ist das bei gleichbleibender Qualität aber vertretbar.
27.12.2017 09:07 ![]() ![]() ![]() ![]() Ein weiterer Punkt, der in den nächsten Jahren angegangen werden müsste.
Eine Möglichkeit wäre es, auf Liftkarten einen gewissen Betrag aufzuschlagen, die die nicht einbringbaren Außenstände sonst wieder von den Steuerzahlern im Land bezahlt werden müssen. www.tt.com/politik/landespolitik/13...
27.12.2017 09:45 ![]() ![]() ![]() ![]() @Andreas: 81 Mios? Das ist enorm! Aber ich verstehe das nicht, die deutschen haben doch auch ein e-card-system? Wird das nicht automatisch abgebucht?
27.12.2017 11:14 ![]() ![]() ![]() ![]() Eine automatische Abbuchung wird es wohl nicht geben.
Zudem wird es wohl auch in Deutschland unterschiedliche Krankenkassen geben. Wir dürfen zudem nicht vergessen, dass Russen und alle möglichen anderen Nationalitäten bei uns ihren Winterurlaub verbringen. Wie will man dort Geld eintreiben? Menschen mit/nach Schiunfällen sind ja bekanntlich auch nicht gerade die einfachsten und billigsten Patienten.
27.12.2017 12:11 ![]() ![]() ![]() ![]() @Andreas: aber die haben doch geschrieben, dass davon 50 Mios allein von den Deutschen sind. Aber was bedeutet in diesem Fall "sie "schulden"? Heisst es, dass die Deutschen Krankenkassen säumig sind oder überhaupt die Zahlung verweigern?
27.12.2017 12:33 ![]() ![]() ![]() ![]() Ob die Krankenkassen mit der Zahlung säumig sind, oder die Zahlung generell verweigern entzieht sich meiner Kenntnis.
Auf jeden Fall werden Millionenbeträge uneinbringbar sein. Wie üblich wird in derartigen Fällen der Steuerzahler zur Kasse gebeten.
27.12.2017 12:40 ![]() ![]() ![]() ![]() Na, dann wäre die Idee mit der Liftkarte gar nicht so schlecht. ASllerdings habe ich in Saalbach schon viele Russinnen gesehen, die gar nicht Schifahren, sondern wie ein Weihnachtsbaum behangen durch die Ortschaft ziehen. Vielleich könnte man gleich beim Einchecken im Gästebuch eine Pauschale für jeden Tag verrechnen oder eine Versicherung anschliessen? Als mich einmal eine Südafrikanerin in Wien besuchte, musste ich auch eine Versicherung für sie abschliessen. Das ist aber schon einige Zeit her und ich weiss nicht mehr, wie es heute ist.
27.12.2017 12:47 ![]() ![]() ![]() ![]() Also ich könnte mir vorstellen, dass sie die verrechneten Tarife verweigern - und das wahrscheinlich mit Hinweis auf bestehende Verträge.
+ Ich kenn mich da wirklich nicht aus, schon gar nicht im Detail, aber eine kleine Facette habe ich davon mitbekommen: Ein alter Freund von mir ist Unfallchirurg, der hatte eine der begehrtesten Stellen Wiens. Der hat aber gekündigt und ist nach Tirol gegangen - und zwar in ein öffentliches Spital, also nicht in eine der Nobelkliniken in den Schigebieten, bei denen selbst teure Zusatzversicherungen aussteigen. Der verdient dort das dreifache, und der Grund dafür ist ganz einfach: Jeder Deutsche wird automatisch als Privatpatient abgerechnet. Ich würde vermuten, dass da einzelne deutsche Krankenkassen auf dem Rechtsstandpunkt stehen, dass das nicht den internationalen Verträgen entspricht und die überweisen nur die Summen von Kassenpatienten - das würde auch die doch recht stattliche Summer erklären. Das könnte auch die Erklärung sein, wieso man das nicht gerichtlich einfordert. Grad so ein Prozess ist auch schnell verloren, und hätte fatale Auswirkungen, weil dann zahlt keine ausländische Versicherung mehr diese Beträge.
27.12.2017 12:53 ![]() ![]() ![]() ![]() Die Thematik geht aber noch weiter.
Die Zahl der mit dem Hubschrauber geborgenen Winterurlauber / Schifahrer ist ausgesprochen hoch. Dort wird es auch eine Vielzahl von Fällen geben, bei denen das Geld nicht eingefordert werden kann.
27.12.2017 13:00 ![]() ![]() ![]() ![]() Weisst du , ob die Schweiz, Südtirol und Frankreich vor ähnlichen Problemen steht?
27.12.2017 13:25 ![]() ![]() ![]() ![]() Wennst in Zermatt zum Zwecke einer Skitour mit dem Heli fliegst, musst auch eine Versicherung zur Abdeckung etwaiger Bergungskosten abschliessen. Ob es sowas auch für normale Ski-Touristen gibt, ist mir nicht bekannt.
+ Was den Abtransport mit dem Heli betrifft, so gibt es da ja auch Probleme mit Inländern, auch inländische Versicherungen verweigern da Zusatzkosten (nicht nur in den Bergen), wenn sie sich als nicht notwendig herausstellen - und das tun sie oft. + Der Kampf um "Passagiere" ist vor ein paar Jahren ja sogar auf der Strasse eskaliert. Das war schon teilweise derart extrem, dass es dann sogar einen Spielfilm mit dem Thema gab - das war natürlich überzogen, hatte aber einen realen Hintergrund, und den hat es noch.
27.12.2017 13:33 ![]() ![]() ![]() ![]() Die Tarife sind ja nicht wirklich marktkonform, logisch, es richtet sich nach den Tarifen der Berufsrettung, die aus vielen (nur teilweise begründbaren) Gründen eine andere Kostenstruktur haben. Hilfsorganisationen wiederum verdienen sich derart ein entsprechendes Körberlgeld, das die aber auch dringend benötigen und anderweitig gut einsetzen - und dann gibt es dann auch rein wirtschaftlich geführte Betriebe, die sich damit natürlich eine goldene Nase verdienen wollen.
Ein so schlechtes Geschäft kann der Heli-Transport ja nicht sein, sonst könnte sich der ÖAMTC nicht einen derartigen Palast als neue Zentrale bauen - und in den Nobel-Schigebieten ist es auch begehrt, denn nur über Rettungseinsätze bekommen sie die Genehmigung auch Heli-Skiing anzubieten ...
27.12.2017 13:43 ![]() ![]() ![]() ![]() Was mir an der Geschichte auffällt - der Schuldenstand ist offenbar konstant - eine Steigerung von 1 Mio in einem Jahr erscheint mir da zu vernachlässigbar.
Möglicherweise ist aber die Information aus dem Artikel sowieso unerheblich, weil wenn der Zahlungsverkehr so lange wie beschrieben dauert - 18 Monate (im Streitfall 36) laut EU-Regelung, dann werden die in der Praxis sowieso nicht viel früher zahlen. Also das relativiert hier die Geschichte schon enorm. Spannender wäre da schon die Frage, wieviel davon ist realistischerweise uneinbringlich, das wird aber dramatisch weniger sein.
27.12.2017 15:01 ![]() ![]() ![]() ![]() @dino: gut, dass du Zermatt erwähnt hast, ein gelungenes Beispiel dafür, dass man Autos aus dem Ort verbannen kann und dennoch nichts zusammenbricht
27.12.2017 15:19 ![]() ![]() ![]() ![]() Tourismuszentren schränken in ihren Ortskernen üblicherweise den Autoverkehr ein - zumindest jenen der Touristen - und reduzieren ihn auf maximal An- und Abreise. Diesbezüglich war Zermatt einer der Vorreiter, und dem Beispiel sind unzählige Orte gefolgt - auch im Sommertourismus.
Nur sind das Disney-Konzepte, die Parkplätze für Zermatt sind nicht viel kleiner als der Ortskern selbst (wenn überhaupt) - deutlich über 3.000 Stellplätze sind es aktuell - und das braucht halt noch ein zusätzliches Transportsystem um die Leute überhaupt in den Ort zu bringen ...
27.12.2017 17:10 ![]() ![]() ![]() ![]() Also, ich war als Kind mit den Eltern in Zermatt - da sind wir mit dem Pferdeschlitten vom Bahnhof zum Hotel gefahren. Die Anreise war mit 3x umsteigen verbunden:
Nachtzug von Wien nach Zürich Zürich - Bern Bern - Brig (obwohl es direkte Züge Zürich - Brig gibt) Brig - Zermatt und dort hat niemand seinen Diesel vermisst - und das Matterhorn und der Monte Rosa haben sich gefreut, das sie nicht von NOx eingenebelt und mit Einem Russteppich überzogen werden.
27.12.2017 18:19 ![]() ![]() ![]() ![]() Nur fährt heutzutage halt kaum mehr wer mit der Bahn - sonst bräuchtens ja nicht deutlich über 3.000 Stellplätze und Heli-Landeplatz für den Airport-Shuttle ....
27.12.2017 18:23 ![]() ![]() ![]() ![]() könnte man aber wieder beleben - mit so einem luxuszug wie den venice-simplon-orient express
27.12.2017 18:27 ![]() ![]() ![]() ![]() Wann bist denn Du das letzt Mal eine längere strecke mit dem Zug gefahren?
27.12.2017 18:30 ![]() ![]() ![]() ![]() hmmm - vor 2 Jahren mit der Westbahn nach Salzburg - sonst auch keine Kurzstrecke
27.12.2017 19:07 ![]() ![]() ![]() ![]() wobei ich Salzburg noch nicht so ganz als Langstrecke bezeichnen würde ....
27.12.2017 22:51 ![]() ![]() ![]() ![]() Wir dürfen aber nicht vergessen, dass die Schweiz einen anderen Weg verfolgt.
Dort ist der Tourismus auf zahlungskräftige Kunden ausgerichtet. Bei uns wäre es völlig undenkbar, dass Autos aus dem Ort verbannt werden. Wenn ich das Umfeld so betrachte, dann wurde in Zell am Ziller auch im letzten Jahr wieder zusätzlicher Parkplatz bei der Bergbahn geschaffen. Zudem sind die Schibusse wirklich ausgesprochen alte mit Diesel betriebene Dreckschleudern.
27.12.2017 23:05 ![]() ![]() ![]() ![]() @Andreas: sorry - den Zusammenhang zwischen Zahlungskraft und Autos im Ort verbannen, verstehe ich nicht. Was hat das damit zu tun, ob die Autos vor dem Hotel oder ausserhalb auf einem Parkplatz stehen?
27.12.2017 23:11 ![]() ![]() ![]() ![]() Wirklich zahlungskräftige Kunden sehen darin den Luxus, dass im Ort keine Fahrzeuge verkehren.
Diese Kunden bleiben in der Regel auch länger. Bei uns gibt es eine Vielzahl an Tagestouristen und Kurzurlaubern. Diese können und wollen auf ihr Fahrzeug nicht verzichten.
27.12.2017 23:14 ![]() ![]() ![]() ![]() Also ich kenne die Situation im Zillertal nicht, ich weiss aber, dass sie vor einigen Jahren in Lech und in Saalbach versucht haben, die Tagestouristen, vor allem die mit Bussen, fernzuhalten.
27.12.2017 23:18 ![]() ![]() ![]() ![]() Bei uns ist das nicht der Fall.
Was die Busse betrifft, so sind die örtlichen Schibusse die eigentlichen Dreckschleudern.
27.12.2017 23:37 ![]() ![]() ![]() ![]() wieso verfolgt da das Zillertal eine andere Tourismuspolitik?
27.12.2017 23:41 ![]() ![]() ![]() ![]() Woran gut die unterschiedlichen Interessen von Hotelbetreibern und Liftgesellschaften erkennt.
Allerdings sind Orte wie Zermatt oder Lech/Zürs zwar touristische Vorbilder, aber keine Vorbilder für das real life. Wie gesagt, das ist Disney - sowohl in Zermatt mit der gigantischen Garage und der Verbindungsbahn, als auch in Lech/Zürs. Alleine für die Versorgung der Betriebe in Oberlech (das ist im Winter komplett autofrei) gibt es ein für den Touristen unsichtbares Tunnelsystem (rund 1,5 Kilometer) - nur für die Versorgung .... Lech selbst ist zwar nicht autofrei (Zürs abgesehen von der Flexenpassstrasse schon), allerdings wird der Verkehr auch atmosphärisch künstlich niedrig gehalten. Das geht hin bis zu teils ungesetzlichen Behinderungen fremder Busse, etwas grosszügigen Lawinensperren bei der Verbindung nach Warth, aber auch positive Anreize: Wer eine Woche mit dem Auto anreist und dort das Auto nicht benützt nimmt an Preisauschreiben teil, usw..
27.12.2017 23:44 ![]() ![]() ![]() ![]() Warth ist schön - da sind wir als Kinder immer nach dem Schifahren mit den Langlaufschiern von Lech hingefahren und haben dort gegessen.
27.12.2017 23:46 ![]() ![]() ![]() ![]() Es ist auch Lech schön - nur sind deren Konzepte nicht übertragbar - da gibt es ein halbes Dutzend Orte in den Alpen, da gelten andere Masstäbe: Mit vollen Hosen ist leicht stinken ...
27.12.2017 23:47 ![]() ![]() ![]() ![]() Wieso Disney? Lech und Ischgl sind doch Die Schiorte in Österreich - aber zugegebenermassen kenne ich im Gegensatz zu Österreich in der Schweiz fast alle namhaften. Am besten war für mich St. Moritz und Crans-Montana, dort (in Crans-Montana) waren viele Gäste aus Mailand und Paris und im Gegensatz zu Zermatt sprechen die dort französisch
27.12.2017 23:51 ![]() ![]() ![]() ![]() Wennst einmal kilometerlange unterirdische Versorgungstunnel fürs Personal machst, dann ist das für mich Disney.
27.12.2017 23:57 ![]() ![]() ![]() ![]() Wir haben solche Geschichten auch im Osten, aber da merkt man es nicht so dramatisch.
28.12.2017 00:39 ![]() ![]() ![]() ![]() Na Wien und Niederösterreich - gibt es auch immer merkwürdige Anpassungen an die Touristenströme.
28.12.2017 02:32 ![]() ![]() ![]() ![]() Es stellt sich nicht die Frage, welche Tourismuspolitik das Zillertal macht.
Es sind ganz wenige Menschen im Zillertal, die ihre Interessen durchpeitschen. Wir anderen sind nur Mitfahrende. So gesehen können wir uns nur wundern und hoffen, dass es nicht gar zu schlimm wird.
28.12.2017 02:36 ![]() ![]() ![]() ![]() @Andreas: das verstehe ich nicht, es gibt doch einen Gemeinderat, und einen Bürgermeister und auch noch die Bezirkshauptmannschaft Jenbach. Kann ich deinem Post entnehmen, dass nicht alle Zillertaler mit der aktuellen Tourismuspolitik einverstanden sind?
28.12.2017 02:39 ![]() ![]() ![]() ![]() @Dino: warum soll die Behinderung fremder Busse ungesetzlich sein? Für die Verkehrspolitik im Ort ist ja die Gemeinde zuständig. In Wien behindert die Vassi ja auch den Verkehr und das ist zum Leidwesen des @kreutzers offenbar nicht ungesetzlich.
28.12.2017 02:48 ![]() ![]() ![]() ![]() @martin:
Es werden nicht alle Zillertaler damit einverstanden sein.
28.12.2017 03:37 ![]() ![]() ![]() ![]() Die Zuständigkeit der Gemeinde hat enge Grenzen - aber Wien ist ein Bundesland
28.12.2017 10:00 ![]() ![]() ![]() ![]() Was bereits in den Gemeinden beginnt zieht sich bis in die Landespolitik durch.
Wenn ich mir unsere Gemeinde so ansehe, so ist die Zahl der Gemeinderäte mit Bezug zum Tourismus überdurchschnittlich hoch. Diese Touristiker, Gastronomen etc. werden mit Sicherheit ihre eigenen Interessen verfolgen. In der weiteren Folge haben beispielsweise die Liftbetreiber ein sehr eng gesponnenes Netz an Kontakten in die Politik.
28.12.2017 11:00
![]() ![]()
28.12.2017 14:02 ![]() ![]() ![]() ![]() Dabei werden dieselben Kühe zu Zeiten des Almabtriebs zur Belustigung der Touristen in der Regel mehrmals durch das Dorf getrieben.
![]()
28.12.2017 14:13 ![]() ![]() ![]() ![]() Wobei da geht es um einen Nachbarschaftsstreit - aber allein die Idee, es so zu versuchen. Wobei das ja nicht der einzige Fall ist, mit Kuhglocken als Zankapfel.
28.12.2017 14:14 ![]() ![]() ![]() ![]() @Dino: wann darf die Frau H. mit meiner Drohne auf deinem Grundstück herumfliegen?
28.12.2017 21:33 ![]() ![]() ![]() ![]() @Dino
Das ist richtig. Es scheint aber wirklich Dinge zu geben, bei denen man nur die Wahl hat zwischen Pest und Cholera. Es gibt aber wirklich Regionen im Alpenraum - speziell in den italienischen und französischen Alpen - die sind mittlerweile beinahe entvölkert. In Ermangelung wirtschaftlicher Perspektiven haben die Menschen diese Regionen in Richtung der Ballungsräume verlassen.
28.12.2017 21:35 ![]() ![]() ![]() ![]() Das stimmt, angeblich auch Teile der piemontesischen Grenzregion zu Frankreich.
28.12.2017 21:43 ![]() ![]() ![]() ![]() Das ist schade, da der jahrhundertelang gewachsene Natur- und Kulturraum verloren geht.
Soll heißen: Neben der Landschaftspflege gehen das Brauchtum und die Architektur dieser Region komplett verloren. Das zu verhindern wäre ein Gebot der Stunde.
19.02.2018 23:04 ![]() ![]() ![]() ![]() Schneearme Winter gab es übrigens auch schon früher.
Nur hat man das damals etwas gelassener genommen. ![]()
19.02.2018 23:05
![]() ![]()
19.02.2018 23:11 ![]() ![]() ![]() ![]() @Andreas: die historischen Fotos sind toll. Weisst du, ob das aus den 50er oder 60er Jahren war?
19.02.2018 23:11
![]() ![]()
19.02.2018 23:14 ![]() ![]() ![]() ![]() Wird wohl eher aus den 50er Jahren sein.
Wie man sieht ist die Stütze des Lifts noch aus Holz.
19.02.2018 23:23 ![]() ![]() ![]() ![]() Lusti! Hab soebenwas zum Thema Islam und Flüchtlinge geostet und habe in der Überschrift des Threads "künstliche Beschneidung" statt Beschneiung gelesen. Unglaublich, wie schnell die Infoverarbeitung im Gehirn konditioniert wird...
19.02.2018 23:26 ![]() ![]() ![]() ![]() @martin:
Wenn du genau hinsiehst, wirst du erkennen, dass die Stützen entrindet wurden. Somit interessiert sich der Borkenkäfer nicht mehr für die Dinger, da er in der Regel seine Gänge unter der Rinde hat. ![]()
19.02.2018 23:28 ![]() ![]() ![]() ![]() ah, das wusste ich nicht. Gibt's im Apinen Raum noch einen weiteren Baumschädling?
19.02.2018 23:31 ![]() ![]() ![]() ![]() Aktuell sterben recht viele Erlenbestände ab.
Hier scheint es sich aber um einen Pilz zu handeln.
19.02.2018 23:32 ![]() ![]() ![]() ![]() Wir haben das Problem mit dieser Motte bei den Kastanienbäumen
19.02.2018 23:36 ![]() ![]() ![]() ![]() Es gibt eine Vielzahl an Schädlingen.
Aktuell kommen aber noch einige invasive gebietsfremde Arten dazu, wodurch sich die Situation verschärft.
19.02.2018 23:38 ![]() ![]() ![]() ![]() und ist die Zirbe aufgrund des hohen Gehalts an ätherischen Ölen da resistenter?
19.02.2018 23:44 ![]() ![]() ![]() ![]() Zirben werden auf Grund der Tatsache, dass sie im Gegensatz zu den Fichten nicht industriell genutzt wurden, und somit an ihren natürlichen Standorten wachsen, weniger anfällig sein.
19.02.2018 23:45 ![]() ![]() ![]() ![]() kannst du bei deiner nächsten Wanderung ein Foto einer Zirbe machen, falls du an einer vorbeikommst?
19.02.2018 23:49 ![]() ![]() ![]() ![]() Wie gewünscht.
Soll aber nicht heißen, dass ich die Fotos gerade jetzt gemacht habe.
19.02.2018 23:58
![]() ![]()
20.02.2018 00:02 ![]() ![]() ![]() ![]() Ja.
Die Zichen (= Zirbenzapfen) werden ja zur Schnapserzeugung verwendet. Da raufsteigen ist schon recht heftig. Zumal Zirben ja auch sehr harzig sind.
20.02.2018 00:11 ![]() ![]() ![]() ![]() Sehr gut - je stärker sie harzen, desto besser sind sie vor Schädlingen geschützt:
20.02.2018 00:19 ![]() ![]() ![]() ![]() Stützenmontage in "Alten Zeiten".
Da hat man noch keinen Hubschrauber gebraucht. ![]()
20.02.2018 00:22 ![]() ![]() ![]() ![]() gut, nehme an, die Liftarbeiter hatten damals weder Übergewicht, noch zu hohe Blutfettwerte.
![]()
20.02.2018 00:24 ![]() ![]() ![]() ![]() Mein Großvater war auch Kleinbauer und Holzfäller sowie Bergführer.
Die Steilheit des Geländes, in dem die Herren gearbeitet haben, war heftig.
20.02.2018 00:26 ![]() ![]() ![]() ![]() nehme an, der hat sich auch nie mit Übergewicht herumplagen müssen. Ist er als Bergführer mal in brenzlige Situationen gekommen?
20.02.2018 00:28 ![]() ![]() ![]() ![]() Übergewicht wird kein Thema gewesen sein.
Das mit der brenzeligen Situation kann ich nicht beantworten, da er gestorben ist, als ich noch ausgesprochen jung war.
20.02.2018 00:31 ![]() ![]() ![]() ![]() schade, der hätte dir sicher sehr viel erzählen können. So wie die Tourismusführer in Arizona, die sich wudern wenn Touristen in Sandalen durch die Wüste wollen
20.02.2018 05:54 ![]() ![]() ![]() ![]() ;einfach mal guten Morgen sagen, als Neuling auf dieser Plattform.
Bin noch nicht kundig über die Gepflogenheiten dieser Plattform, ich werde schnell lernen. Also ich bin der Didi!
20.02.2018 13:54 ![]() ![]() ![]() ![]() Grenzen respektieren! Gegen einen Speichersee beim Schwarzköpfle:
www.openpetition.eu/at/petition/onl... kann noch bis 4. März unterschrieben werden.
20.02.2018 13:56 ![]() ![]() ![]() ![]() an solche petitionen glaubt @martin nicht. das unterschreibt doch niemand *LOL* *scnr*
20.02.2018 13:57 ![]() ![]() ![]() ![]() ich fülle gerade aus...., wir können aufgrund der Anonymität auf Labarama solche Petitionen nicht machen, das weisst du doch...
20.02.2018 13:58
![]() ![]()
20.02.2018 20:08 ![]() ![]() ![]() ![]() Die Speicherseen werden auch von Jahr zu Jahr größer geplant und gebaut.
20.02.2018 20:47 ![]() ![]() ![]() ![]() frechheit, wegen der beschneiung die Alpen zuzubetonieren - da hat wahrscheinlich ein Liftkaiser irgendwelche Politiker bestochen...
21.02.2018 01:59 ![]() ![]() ![]() ![]() Es soll ja auch Liftkaiser geben, die bei der Umsetzung von Projekten an die Entscheidungsträger Fotos von der letzten gemeinsamen Jagd oder einer sonstigen für den Entscheidungsträger unentgeltlichen Freizeitaktivität mit versenden.
21.02.2018 02:01
![]() ![]()
21.02.2018 09:09 ![]() ![]() ![]() ![]() ob da auch die fotos mitgesendet werden? andererseits wären die wohl auch entscheidungsförderlich *LOL*
21.02.2018 22:01 ![]() ![]() ![]() ![]() Da hat einer eine gute Antwort, als er noch gut war:
www.youtube.com/watch?v=fRTYCOZhR8s (Video hier anzeigen)
22.02.2018 03:27 ![]() ![]() ![]() ![]() @martin:
Wenn es nach den jetzigen Regierungsparteien geht, dann wird der Schutz der Alpen wohl ziemlich sicher noch einmal massiv aufgeweicht. Sollte sich auf Landesebene das Ergebnis auf Bundesebene wiederholen, dann hätte das fatale Folgen auf den Umweltschutz bzw. Schutz der alpinen Regionen in Tirol. Bereiche wie die Kalkkögel würden dann mit Sicherheit verbaut und verschandelt. de.wikipedia.org/wiki/Kalkk%C3%B6ge...
22.02.2018 03:28
![]() ![]()
25.02.2018 18:06 ![]() ![]() ![]() ![]() Bei uns in Tirol gibt es ein ausgeprägtes Platzhirschgehabe bei den Schigebieten.
Dabei geht es darum, das größte Schigebiet, die längste Abfahrt und die steilste Piste für sich zu schaffen, und werbewirksam zu vermarkten. Familienfreundlichkeit rangiert dann halt etwas weiter hinten. Man muss zudem noch bedenken, dass der oben genannte Verdrängungswettkampf auf Kosten der Umwelt ausgetragen wird. Zudem lassen die enormen Investitionen die Preise für das Schifahren geradezu explodieren. Da die Preis-Zuwächse bei den Liftkarten somit schon seit Jahren wesentlich über der Inflationsrate liegen, wird Schifahren längerfristig für Familien zum Luxus.
15.04.2018 19:21 ![]() ![]() ![]() ![]() Piste (Talabfahrt) mit Restschnee der winterlichen Beschneiung.
15.04.2018 19:24 ![]() ![]() ![]() ![]() ja, gut, aber dann macht ja das Schifahren keinen Spass mehr - ich erinner mich, dass ich mir mal in Saalbach die neuen Schi ruiniert habe, das es auf der Piste mehr apere Stellen als Schnee gegeben hat.
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