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Zurück zur Gruppenübersicht... Diskussionsverlauf: Flächenfrass, Zersiedlung und Zubetoniererei
25.02.2019 20:49
![]() ![]() ![]() Wie schon im Profil beschrieben, ist Österreich eines der zersiedeltsten un zubetoniertesten Länder Europas. Nun startet Tirol eine Initiative:
tirol.orf.at/news/stories/2965956/ @Andreas: ein Geschäftsfreund von mir wohnt im Bezirk Oberpullendorf - dort gibt es ein Einkaufszentrum, das mangels Nachfrage geschlossen wurde und vor sich hin rottet. Und was machen die vertrottelten Immobilientypen? - Bauen 10km weiter das nächste Einkaufszentrum. Mein Geschäftsfreund versteht nicht, warum man die ehemaligen Betreiber nicht dazu verpflichtet hat, das Gebäude wieder abzureissen und den Boden zu "entsiegeln" . Frage: die Tiroler Initiative fordert u.a. den Bau von Tiefgaragen - ist es denn technisch noch möglich, im Falles eines Abrisses den Boden wieder in seinen ursprünglichen Zustand in Hinblick auf Fruchtbarkeit, Biodiversivität, etc zurückzuversetzen?
26.02.2021 20:54 ![]() ![]() ![]() Was macht man an Tagen wie heute.
Man erstellt ein digitales Geländemodell für einen Baugrubenaushub von 16.000 Kubikmetern.
26.02.2021 21:18 ![]() ![]() ![]() Zitat von 26.02.2021 21:13 Da kommen über den gesamten Bereich Tiefgaragen hin.![]() und willst du die mit Beton füllen? Darüber entstehen vier Wohngebäude.
26.02.2021 21:27 ![]() ![]() ![]() Zitat von 26.02.2021 21:21 Das ist im Inntal.![]() eine Tiefgarage in Zell am Ziller? Was sagt der Heckenblkeicher dazu? Ist es das, was ihr unter alpiner Rustikalität versteht? Was sagst du zu meiner 3D-Modellierung?
26.02.2021 21:39 ![]() ![]() ![]() Zitat von 26.02.2021 21:36 Ist eh nur digital.![]() laienhaft betrachtet schaut es gelungen aus - den Zweck dieses Modellbaus kann ich aber keinesfalls gut heissen.... Bis ich die Daten in einen GPS-Bagger überspiele. ![]()
27.02.2021 00:32 ![]() ![]() ![]() Zitat von 26.02.2021 21:36 Ist doch besser, wenn für die Autos Tiefgaragen da sind anstelle oberirdisch Parkraum zu schaffen. ![]() laienhaft betrachtet schaut es gelungen aus - den Zweck dieses Modellbaus kann ich aber keinesfalls gut heissen.... ![]()
27.02.2021 00:37 ![]() ![]() ![]() Zitat von 27.02.2021 00:32 mir wäre es lieber, die Flächen werden renaturiert anstatt zubetoniert!![]() Ist doch besser, wenn für die Autos Tiefgaragen da sind anstelle oberirdisch Parkraum zu schaffen. ![]()
27.02.2021 00:55 ![]() ![]() ![]() Zitat von 27.02.2021 00:37 Und dann Häuser drauf stellen? Das wäre unsinnig und würde den Bau ganz schön verschleppen. ![]() mir wäre es lieber, die Flächen werden renaturiert anstatt zubetoniert! ![]()
27.02.2021 01:04 ![]() ![]() ![]() Zitat von 27.02.2021 00:55 eben nicht! Mutter Natur ihr Grün zurückgeben!![]() Und dann Häuser drauf stellen? Das wäre unsinnig und würde den Bau ganz schön verschleppen. ![]()
27.02.2021 01:06 ![]() ![]() ![]() Zitat von 27.02.2021 01:04 Dann würden ja die Häuser fehlen. ![]() eben nicht! Mutter Natur ihr Grün zurückgeben! ![]()
27.02.2021 02:20 ![]() ![]() ![]() Zitat von 27.02.2021 00:30 Das hat mit dem Eisen (Stahl) und dem Beton im Grunde noch gar nichts zu tun.![]() Ist bestimmt praktisch, wenn man ausrechnen will wie viel Eisen und wie viel Beton man brauchen wird. Es handelt sich um ein Aushubmodell in das basierend auf den Geländehöhen des Geländes vor der Baumaßnahme die Höhen aus der Planung des bzw. der Gebäude einfließt. Um dem Arbeitnehmerschutz zu entsprechen sind dann ausgehend von der Baugrubensohle entsprechende Böschungen berücksichtigt, die mit dem Urgelände verschneiden. Bereiche ohne Böschungsneigung werden in diesem Modell mittels Spritzbeton gesichert.
27.02.2021 11:11 ![]() ![]() ![]() Zitat von 27.02.2021 02:20 Was für ein Aufwand. Vielleicht hat @Martin doch recht und man sollte da wieder Kühe weiden lassen und dafür an ebeneren Stellen Häuser stellen.![]() Das hat mit dem Eisen (Stahl) und dem Beton im Grunde noch gar nichts zu tun. Es handelt sich um ein Aushubmodell in das basierend auf den Geländehöhen des Geländes vor der Baumaßnahme die Höhen aus der Planung des bzw. der Gebäude einfließt. Um dem Arbeitnehmerschutz zu entsprechen sind dann ausgehend von der Baugrubensohle entsprechende Böschungen berücksichtigt, die mit dem Urgelände verschneiden. Bereiche ohne Böschungsneigung werden in diesem Modell mittels Spritzbeton ... mehr!
27.02.2021 11:25 ![]() ![]() ![]() Zitat von 27.02.2021 11:11 ich gebe dir ja sowas von recht, @Kaputnik!![]() Was für ein Aufwand. Vielleicht hat @Martin doch recht und man sollte da wieder Kühe weiden lassen und dafür an ebeneren Stellen Häuser stellen.
27.02.2021 11:32 ![]() ![]() ![]() Zitat von 27.02.2021 11:25 Man muß dann natürlich auch neue Infrastruktur anlegen und es fehlt dann Platz für Felder.![]() ich gebe dir ja sowas von recht, @Kaputnik!
27.02.2021 11:51 ![]() ![]() ![]() Zitat von 27.02.2021 11:32 wir brauchen keine neue Infrastruktur, die schafft nur Anreiz für die Leute, noch mehr mit dem Auto herumzudieseln![]() Man muß dann natürlich auch neue Infrastruktur anlegen und es fehlt dann Platz für Felder.
27.02.2021 12:00 ![]() ![]() ![]() Zitat von 27.02.2021 11:51 Dann muß man doch da wo schon die Infrastruktur ist auch weiter Häuser bauen.![]() wir brauchen keine neue Infrastruktur, die schafft nur Anreiz für die Leute, noch mehr mit dem Auto herumzudieseln
27.02.2021 13:31 ![]() ![]() ![]() Zitat von 27.02.2021 11:11 Worin liegt der Aufwand?![]() Was für ein Aufwand. Vielleicht hat @Martin doch recht und man sollte da wieder Kühe weiden lassen und dafür an ebeneren Stellen Häuser stellen. Um einen Aushub umsetzen zu können muss immer auf irgend eine Weise der Aushubbereich festgelegt und überwacht werden. Man kann das so machen, dass etliche Mitarbeiter im Gefahrenbereich des Baggers Höhen herausmessen und die Lage abstecken. Oder man überspielt das GPS-Modell auf den Bagger. Mit diesem Modell kann der Baggerfahrer die Baugrube dann im Dezimeterbereich genau ausheben.
27.02.2021 13:37 ![]() ![]() ![]() Zitat von 27.02.2021 13:31 leider muss ich zugeben, was so manche Kritiker behaupten: Technologisch/technischer Fortschritt ist nicht immer gleichbedeutend mit zivilisatorischen Fortschritt.![]() Worin liegt der Aufwand? Um einen Aushub umsetzen zu können muss immer auf irgend eine Weise der Aushubbereich festgelegt und überwacht werden. Man kann das so machen, dass etliche Mitarbeiter im Gefahrenbereich des Baggers Höhen herausmessen und die Lage abstecken. Oder man überspielt das GPS-Modell auf den Bagger. Mit diesem Modell kann der Baggerfahrer die Baugrube dann im Dezimeterbereich genau ausheben.
27.02.2021 13:41 ![]() ![]() ![]() Zitat von 27.02.2021 13:37 In etwa 10 Jahren kann man im Grunde komplette Steinbrüche im Tagbau autonom betreiben.![]() leider muss ich zugeben, was so manche Kritiker behaupten: Technologisch/technischer Fortschritt ist nicht immer gleichbedeutend mit zivilisatorischen Fortschritt. Die Einschränkung liegt darin, dass man in einer Übergangsphase von mindestens noch einmal 10 Jahren noch Gerätebediener / Fahrer auf den Geräten sitzen hat.
27.02.2021 22:14
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28.02.2021 02:11 ![]() ![]() ![]() Zitat von 27.02.2021 13:31 Als ich zuletzt auf´m Bau tätig war, hatte ein Bagger kein GPS und auch kein Navi und auch keinen Spurhalteasistenten. Ein guter Baggerfahrer hat aber auf 0,1 dm gearbeitet.![]() Worin liegt der Aufwand? Um einen Aushub umsetzen zu können muss immer auf irgend eine Weise der Aushubbereich festgelegt und überwacht werden. Man kann das so machen, dass etliche Mitarbeiter im Gefahrenbereich des Baggers Höhen herausmessen und die Lage abstecken. Oder man überspielt das GPS-Modell auf den Bagger. Mit diesem Modell kann der Baggerfahrer die Baugrube dann im Dezimeterbereich genau ausheben.
28.02.2021 02:13 ![]() ![]() ![]() Zitat von 27.02.2021 22:31 Für´s Wirtschaftswachstum. ![]() wozu will man so viele Gestein abbauen? Mir shwant übles..... ![]()
28.02.2021 09:31 ![]() ![]() ![]() Zitat von 28.02.2021 02:11 Es geht ja um den Voraushub. Dieser ist mit 10 Zentimeter ausreichend genau.![]() Als ich zuletzt auf´m Bau tätig war, hatte ein Bagger kein GPS und auch kein Navi und auch keinen Spurhalteasistenten. Ein guter Baggerfahrer hat aber auf 0,1 dm gearbeitet. Da im Fundamentbereich ja noch eine Vielzahl an kleineren Eintiefungen zu machen sind, wird dieser Bereich mit einem "kleineren Bagger" noch einmal separat überarbeitet. Bagger jenseits der 20 Tonnen sind dafür nicht ganz ideal.
28.02.2021 11:30 ![]() ![]() ![]() Zitat von 28.02.2021 09:31 Im Zweifel sollte man wenigstens einen kleineren Löffel montieren.![]() Es geht ja um den Voraushub. Dieser ist mit 10 Zentimeter ausreichend genau. Da im Fundamentbereich ja noch eine Vielzahl an kleineren Eintiefungen zu machen sind, wird dieser Bereich mit einem "kleineren Bagger" noch einmal separat überarbeitet. Bagger jenseits der 20 Tonnen sind dafür nicht ganz ideal.
28.02.2021 12:19 ![]() ![]() ![]() damals, das war noch Baukunst, da brauchte man keine Dieselbagger, Presslufthämmer oder GPS - und der @Andreas wäre damals vermutlich ein Mitglied der Freimaurer gewesen - Architekt, "Statiker", Steinmetz und Vorarbeiter in einer Person - und er hätte die ganzen zu Frohnarbeitern degradierten Liftkaiser, Touristiker, politischen Günstlingen und Lobbyisten beaufsichtig:
www.youtube.com/watch?v=c5-uimHkVfs (Video hier anzeigen)
28.02.2021 12:20
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28.02.2021 12:24 ![]() ![]() ![]() Zitat von 28.02.2021 11:30 Genau.![]() Im Zweifel sollte man wenigstens einen kleineren Löffel montieren. Und man kratzt dann mit einem 22 Tonnen-Bagger winzig kleine Vertiefungen heraus.
01.03.2021 02:02 ![]() ![]() ![]() Zitat von 28.02.2021 12:19 In der Art wird unser Häusle auch restauriert. Mein Aufzug hat aber leider kein Laufrad. ![]() damals, das war noch Baukunst, da brauchte man keine Dieselbagger, Presslufthämmer oder GPS - und der @Andreas wäre damals vermutlich ein Mitglied der Freimaurer gewesen - Architekt, "Statiker", Steinmetz und Vorarbeiter in einer Person - und er hätte die ganzen zu Frohnarbeitern degradierten Liftkaiser, Touristiker, politischen Günstlingen und Lobbyisten beaufsichtig: www.youtube.com/watch?v=c5-uimHkVfs (Video hier anzeigen) ![]()
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