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Zurück zur Gruppenübersicht... Diskussionsverlauf: Pendler-Biker
22.01.2023 17:28 ![]() ![]() ![]() Große Freude bereiten den Pendlern in der Regel die Parade-Grünen und Umweltschützer wie der @martin.
Wenn der Parade-Grüne erst im Zentrum einer Stadt eine schöne Dachgeschosswohnung oder eine Villa besitzt, kann er ja alle anderen belehren, wie sie ihr Leben bewältigen und welche Maßnahmen man den Pendlern im Sinne des Umweltschutzes noch auferlegen könnte. Während diese Grünen Besserwisser es sich herausnehmen, mit ihrem SUV-Ausflüge aufs Land zu machen, ist die Stadt für alle anderen Bürger natürlich tabu. In seinem eigenen Umfeld mag man die Belastungen natürlich nicht, welche die moderne Zeit mit sich bringt.
22.01.2023 17:52 ![]() ![]() ![]() Wenn die Missionierung und Belästigung nur im eigenen Umfeld bleiben würde, wäre es ja noch halb so wild... - es ist eher die angenommene Allgemeingültigkeit eigener abgehobener Lebensmodelle von "Grünen", die zum Problem für die anderen werden.
22.01.2023 18:03 ![]() ![]() ![]() 1. Ich wohne nicht im Zentrum der Stadt, sondern im äussersten Westen - merke: je westlicher, desto weiter von Putin & Afghanen entfernt und desto näher an
![]() ![]() ![]() 2. Pendlermassnahmen für Umweltschutz: richtig - entlang der alten Westbahn fährt der Radweg an fast sämtlichen Bahnstationen vorbei - bis auf Purkersdorf Zentrum sind die Radabstellplätze fast immer gähnend leer - die Leute fahren lieber mit dem Auto anstatt von ihrem Haus mit dem Rad zur Bahn und mit dieser weiter nach Wien. Vor der Einführung des Hietzinger Parkpickerls haben sie uns Hietzinger terrorisiert, indem sie Hietzing zum grössten Gratisparkplatz ![]() 3. Da ich weder einen SUV sondern überhaupt kein ![]() ![]() 4. diverse dieselinduzierte Umwelt- und Klimabelastungen mag nicht nur ich nicht in meinem Umfeld, sondern generell trifft das auf die Einwohner in allen Bezirken zu!
22.01.2023 19:19 ![]() ![]() ![]() Ich picke mir jetzt den Punkt 4. heraus.
Du wirst mir sicher erklären können, weshalb die Zunahme großer SUV's in Österreich gerade in den großen Städten wie Wien noch einmal wesentlich stärker ausgefallen ist, wie im restlichen Österreich. Wo doch deiner Aussage nach gerade diese Menschen Umwelt- und Klimabelastungen gar nicht mögen. Ich korrigiere nochmals. Nur in ihrem eigenen Umfeld mögen sie es gar nicht, wenn auch andere sich erdreisten, mit dem Privat-PKW zu fahren. Scheinheiligkeit pur. Gerade wenn man bedenkt, dass gerade in den Städten kleine Autos ein Gebot der Stunde wären.
22.01.2023 19:28 ![]() ![]() ![]() Das gehasste SUV ist auch so ein grünes Thema: Zum einen will man Elektroautos, die man einfach sinnvoller als SUV baut (weil die Akkus unterhalb des Personenraums besser platziert sind, das Auto damit aber höher wird). Zum anderen verbindet man mit SUV als Hassobjekt immer den riesigen Allrad-Wagen, die Statistik ist aber voll von Frontantriebs-Kompaktautos der Größe eines Polo bis Golf, die sich SUV nennen. Da hat sich real wenig getan, außer, dass eMobile höher geworden sind und Kunden gerne einen "SUV" kaufen, Menschenhasser dagegen "SUV" als Kampfbegriff nutzen.
Die wenigen großen Geländewagen mit großem Verbrauch und Platzbedarf sind in den üblich-verdächtigen Regionen zuhause. Und ob in Hietzing jetzt eine G-Klasse oder ein BMW/Porsche-SUV steht, ist auch egal. Also ich verstehe dieses Thema überhaupt nicht...
22.01.2023 19:40 ![]() ![]() ![]() Trotz aller Umweltdebatten werden alle Fahrzeuge von Modell zu Modell immer größer.
Das ist im Grunde Irrsinn, da ja offensichtlich eine große Zahl an Menschen (auch jene, die solche Autos kaufen) Umweltschutz einfordern. So wie ich mich bereits früher in München oft gewundert habe, weshalb man in der Stadt einen riesigen Kombi oder einen enorm großen SUV braucht, muss ich mich auch heutzutage oft über diese Entwicklungstendenzen wundern. PS: Auch mein Privat-PKW kann als SUV gesehen werden. Es handelt sich aber nicht um so ein riesige Protzer-Teil mit sinnlos vielen Pferdestärken.
22.01.2023 19:50 ![]() ![]() ![]() Das mit den größer werdenden Autos in einer Klasse ist aber ein anderes Thema. Der Polo ist jetzt größer als der Golf mal war. Aber deshalb verkauft sich der Polo halt nun auch besser. Hier versuchen die Hersteller nur, sich an den Bedarf (Neuling als Single -> Familie mit Kindern -> ...) anzupassen - und sicher auch ein Versuch, die Einnahmen mit größeren Autos zu steigern.
Trotzdem: In den gekauften Autos ist die Steigerung nicht so, dass man genauer hinschauen müsste. Die sogenannten SUV, die große Marktzahlen erzielen, haben die gleichen Ausmaße wie jene Kompaktautos, die davor in den Statistiken die Knaller waren. Sie sehen vielleicht nach "mehr" aus, weil die Bauform sich geändert hat, aber ob ein Auto nun Van, Kompaktauto, Limousine oder SUV heißt, ist eher ein Marketingschmäh und keine Angabe zu Größe oder Umweltfreundlichkeit. Und ja, es gibt Leute, die tatsächlich größere Autos brauchen. Gar nicht mal so wenige übrigens. Handwerker, Dienstleister, Familien, ... - ich fahre auch Kombi, weil es notwendig ist. Und wäre es ein Stromer, müsste es zwangsweise ein "SUV" sein, weil ich den Platz im Kofferraum brauche.
22.01.2023 22:38 ![]() ![]() ![]() Mir ist schon klar, dass Handwerker, Dienstleister, Familien, etc. größere Autos brauchen.
Dennoch sollte die Tendenz generell wieder hin zu kleineren Fahrzeugen gehen. Ansonsten machen wir uns mit jedem Modellwechsel den Vorteil zunichte, den moderne Materialien in Hinblick auf die Gewichtsreduktion mit sich bringen. Bei den Autos verhält es sich wahrscheinlich wie mit den Wohnungen. Wenn die Menschen erst einmal in Pension sind und die Kinder ausgezogen sind, gehen nur wenige den Weg, dass sie sich eine kleinere Wohnung suchen.
22.01.2023 22:54 ![]() ![]() ![]() na ja - die schwarzen SUV's in Hietzing stören mich ja auch - aber zumindest sind sie gegen die Verbindungsbahn neu, gegen Zubetoniererei und gegen Baummord
23.01.2023 11:26 ![]() ![]() ![]() Tendenz zu kleineren: Bin nicht so sicher, ob das zielführend ist. Man will Menschen von Auto auf Öffis bekommen (manche meinetwegen auch auf das Rad): Das bedeutet aber auch, dass die Funktion des Autos dann eben genau dort noch vorhanden ist, wo man transportieren oder weitere Strecken mit mehreren Personen fahren muss. Genau dafür braucht es dann die größeren. Bis es ein funktionierendes Carsharing gibt, wird sich da also wenig ändern.
23.01.2023 11:28 ![]() ![]() ![]() Hietzinger SUV demonstrieren also gegen die Verbindungsbahn. Ich denke eher, die demonstrieren für die Donauquerung im Nordosten WIens.
23.01.2023 18:53 ![]() ![]() ![]() Dir ist aber schon bewusst, dass im Alltag in 80 Prozent der Fahrzeuge nur eine Person sitzt.
Dafür muss das Fahrzeug nicht bei jedem Modellwechsel größer werden. Für den Fall, dass wirklich mehrere Personen im Auto sitzen, bin ich natürlich auch dafür, dass eine gewisse Geräumigkeit gegeben ist.
23.01.2023 18:58 ![]() ![]() ![]() da ist mir mein
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23.01.2023 19:02 ![]() ![]() ![]() Ich komme zu dem Schluss, dass der @kreutzer wiederum eine organisierte Radtour bevorzugen würde.
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23.01.2023 19:44 ![]() ![]() ![]() Wie gesagt, die Modelle unter einem bestimmten Namen werden (oft, nicht immer) größer, darunter kommen aber kleinere unter neuem Namen nach und gewinnen wieder Kunden - die Verschiebung gibt es ja. Aber es stimmt schon, Kunden greifen auch gerne zu größeren.
23.01.2023 19:55 ![]() ![]() ![]() So gesehen kann ich der Idee, die Parkgebühren im Bereich der Privat PKW's nach der Größe der Fahrzeuge zu staffeln, durchaus etwas abgewinnen.
23.01.2023 20:31 ![]() ![]() ![]() 4,3 m Kompakt-SUV versus 4,8 m Limousine? Erklärst Du mir das genauer?
Ich würde eher dort strafen, wo jemand zwei Parkplätze mit einem Auto blockiert oder noch schlimmer: einen ganzen Platz mit einem Mofa oder Fahrrad blockiert.
24.01.2023 01:17 ![]() ![]() ![]() In Deutschland gibt es auch Kommunen, die die Parkgebühr nach dem Gewicht der Fahrzeuge berechnen.
Im Grunde geht es aber darum, ein Bewusstsein zu schaffen, wie viel Platz im Öffentlichen Raum verschwendet wird. Dafür muss diese Platznutzung auch etwas kosten. Hohe Kosten schaffen also Bewusstsein. Die daraus resultierende Frage sollte sein: "Muss mein Auto wirklich so groß sein, oder genügt ein kleineres Fahrzeug?"
24.01.2023 09:42 ![]() ![]() ![]() Gewicht macht schon mehr Sinn. Aber im Endeffekt geht es hier nur um ein Abzocken mit einer zusätzlichen Steuer, denn die Entescheidung für ein Fahrzeug ist schon lange gefallen, bevor die Parkgebühr fällig wird. Und dort sind die echten Kostenunterschiede so groß und trotzdem nicht wirksam, dass ich daran zweifle, dass man hier steuern kann.
Und ganz ehrlich: Es macht in der Praxis kaum einen Unterschied, ob irgendwo ein VW Polo oder ein Ford Kuga steht. Nichmal ein Dodge Ram. Unterschied macht es, ob der Fahrer beim Einparken Hirn einschaltet.
24.01.2023 10:51 ![]() ![]() ![]() Schwachsinn - ich sehe doch, wie friedlich Hietzing seit der Winführung des Parkpickels geworden ist - und ausser dem Zentrum bis zum Spar-Parkplatz werden wir Radfahrer nicht mehr von bezirksfremden Autoparkern terrorisiert!
24.01.2023 18:17 ![]() ![]() ![]() Hirn einschalten wäre eigentlich beim Fahren auch nicht schlecht.
24.01.2023 18:53 ![]() ![]() ![]() Nur wer ein Hirn hat, kann dieses auch einschalten.
Erfahrungsgemäß scheinen nicht alle Verkehrsteilnehmer über ein Gehirn zu verfügen. ![]()
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